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Der Dino unter den Vorgehensmodellen

Eins nach dem anderen, sprach das Wasserfallmodell und wenn es nicht gestorben ist... Beim Wasserfallmodell wird streng linear vorgegangen. Der Softwareentwicklungsprozess wird in einzelne Phasen untergliedert, die nacheinander abgearbeitet werden. Das Ergebnis jeder einzelnen Phase dient als bindende Vorgabe für alle weiteren Phasen.

Grafik: Lineare Phasen beim Wasserfallmodell.

Ein Auslaufmodell

Das Wasserfallmodell ist ein Klassiker. Und, mit Verlaub, ein Auslaufmodell. Das liegt schon daran, dass der Übergang zwischen den einzelnen Phasen in Wirklichkeit ein fließender ist. Teile eines Systems können noch in der Planung sein, während andere schon in der Ausführung oder im Gebrauch sind. Die Phasen überlagern und durchdringen sich.

Das Wasserfallmodell zeigt sich extrem unflexibel gegenüber Änderungen. Spätere Modifikationen sind bei der wasserfallüblichen frühen Festschreibung der Anforderungen teuer und sehr problematisch. Fehler werden oft erst spät erkannt und können nur unter erheblichem Aufwand entfernt werden.



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