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Die Topstars der Szene

Scrum

Scrum liegt die Annahme zugrunde, dass Produktfertigungs- und Entwicklungsprozesse so komplex sind, dass sie sich im Voraus nicht planen lassen. Deswegen gibt es statt der üblichen Strukturen und Steuerungsmechanismen nur ein größtenteils hierarchiefreies Team in einem festen äußeren Rahmen, das sich zu großen Teilen selbst organisiert. Das erfordert Teamgeist und einen hohen Grad an Selbstorganisation.

Grafik: Sprint und Daily Scrum im Scrum-Prozess.

Das Wort Scrum kommt aus der Rugbysprache und bezeichnet den Moment, in dem das Team vor einer neuen Runde die Köpfe zusammensteckt und die Taktik bespricht. Bei unserem Scrum machen wir es genauso: in regelmäßigen Abständen stecken wir die Köpfe zusammen und besprechen den Stand der Dinge.

Unsere Runden nennen wir Sprints. Die Aufgaben, die wir in diesen Sprints erledigen wollen, sind im Sprint Backlog festgehalten. Sie detaillieren die im Produkt Backlog definierten Arbeitsschritte. Mit jedem Sprint wird das Produkt verfeinert. Am Ende steht die fertige Software.

Extreme Programming (XP)

Extreme Programming (XP) geht da noch einen Schritt weiter und wirft fast alle Formalien über Bord. Während Scrum noch Vorgaben bezüglich Iterationslänge, Protokollierung und Verfahren gibt, fallen diese beim XP komplett weg. Alle Prozesse geschehen hier rein nach Sinnhaftigkeit und kommen nicht zur Anwendung, wenn sie den aktuellen Aufgaben nicht förderlich sind. Hier gilt die volle Aufmerksamkeit der Lösung einer Programmieraufgabe. Im Vordergrund stehen Teamarbeit, Offenheit und stete Kommunikation aller Beteiligten. Neue Funktionalität wird hier permanent entwickelt, integriert und getestet.



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Die Topstars der Szene

Am weitesten verbreitet sind zwei Ausformungen der Agilen Methoden:

Scrum und

Extreme Programming.

Beide Varianten haben sich in der Praxis hocheffektiv und zielführend gezeigt. Wichtig sind dabei allerdings ein offenes Arbeitsklima und die konsequente Ausrichtung an der Agilen Methodik.